Mannheim, McKinsey, Harvard, DAX30 CEO
Ist dieser Weg realistisch?
antwortenIst dieser Weg realistisch?
antwortenIch unterstell mal, dass diese Frage ernst gemeint war:
Abgesehen vom letzten Punkt ist das sogar halbwegs planbar. DAX30 CEO gehört Glück dazu.
Nein..
antwortenNein. Ersetze Mannheim durch WHU, FSFM, EBS, HHL&Co und es wird realistischer.
antwortenJa
antwortenWenn Du diese Frage / diesen kleinen Case nicht rechnen kannst, dann wird vermutlich schon Mannheim->McKinsey schwer ;-)
So - damit wären wir bei einer Wahrscheinlichkeit von 0,02 % als Mannheimer BWLer diesen weg zu gehen.
Das der Wert niedrig ist, versteht wahrscheinlich sogar ein BWLer. Realistisch ? Pustekuchen. Nicht so unwahrscheinlich wie ein Lottogewinn, aber die Aussage "DAX30 CEO gehört Glück dazu und der Rest sei planbar" ist doch sehr sehr übetrieben.
Im übrigen glaube ich, dass man nach McKinsey coolere Sachen machen kann, als sich auf C-Level mit Sand zu bewerfen -z.B. was gründen. Macht mehr Spaß und mehr Sinn.
Amen.
antworten"So - damit wären wir bei einer Wahrscheinlichkeit von 0,02 % als Mannheimer BWLer diesen weg zu gehen."
Warum sollten die Wahrscheinlichkeiten unabhaengig sein? Hoechstwahrscheinlich sogar sind sie es nicht. Daher ist das kleine Zahlenspiel eher Unfug ;), aber ich gebe dir trotzdem recht, dass die Wahrscheinlichkeit doch schon sehr gering sein wird.
antwortenVölliger Blödsinn.
Schaut euch mal die Historie der Dax CEOs an. Wer hat denn solch einen Weg? Kein einziger...
"Völlig überraschenderweise" kann man auch mit einer "unglaublich schlechten" FH in Landshut (Hainer; CEO von Adidas) oder FH in Regensburg (Joe Kaeser; CEO von Siemens) es auf den CEO-Posten schaffen. Warum haben sies geschafft?
Man sieht, das Ganze ist nicht planbar. Jeder der was anderes behauptet lügt sich was vor und lebt in einer rosaroten Phantasiewelt.
antwortenAbsolut nicht planbar. In die Vorstandsriege zu kommen dann schon eher, wobei eine Promotion wenn überhaupt das ausschlaggebende Argument ist.
antwortenGuck dir mal an, wann Hainer und Kaeser studiert haben. Das war doch noch eine ganz andere Welt..
antwortenEinige Leute merken einfach keine Einschläge mehr...
antwortenEs gehört viel mehr dazu als nur die genannten Dinge. Ein "guter" Mann findet seinen Weg nach oben, aber "gutsein" kann man eben nicht studieren...
antwortenDas war damals sicher eine "andere Welt"...aber die Fähigkeiten die man haben musste um nach oben zu kommen waren sicher ähnlich (abgesehen vom Qäntchen Glück). Wenn man heute studiert, wie Kaeser oder Hainer damals wer weiß dann schon wie die Welt in 20 Jahren aussieht? Promotion hat an Glanz verloren, Die Riege der Strategieberatungen geht an Big4, die FHs haben gößeren Zulauf als Unis, usw.
antwortenschwachsinn..MCKinsey und Co gab es schon damals und jetzt ist es bei Siemens ja auch kein Meckie gewroden..wie gesagt spielt Studium und Werdegang nur eine geringe Rolle bei den DAX Vorständen
Lounge Gast schrieb:
antwortenGuck dir mal an, wann Hainer und Kaeser studiert haben. Das
war doch noch eine ganz andere Welt..
Ich glaube nicht, dass Harvard zum DAX-CEO führt, eher Dr Wi-Ing TUM/RWTH.
antwortenIn Deutschland ist ein Abschluss von Harvard nahezu wertlos, der wird gehändelt wie jeder Deutsche FH/Uni Abschluss. Ich denke da eher aus Neidgründen, überleg mal, in Harvard will jeder gerne studieren, wenn jetzt jemand mit einem Harvard MBA wieder nach Deutschland kommt, greift das typische Deutsche Neiddenken wieder. Jeder weiß, dass ein Studium in Harvard besser ist als jedes Deutsche Hochschulstudium. Aus Neid versucht man aber Absolventen einer solchen Uni in Deutschland extra klein zu halten. Dann kommen so Sprüche wie: Warum in Harvard, wir haben auch gute Unis wenn nicht sogar bessere in Deutschland? Ein Harvard Studium ist auf dem Niveau vom Abi oder noch schlechter! Für Harvard braucht man nur Geld, aber nicht Köpfchen usw.
Kurzum: Mit Harvard wirst du in Deutschland aus Neid deiner Kollegen extra klein gehalten.
Harvard macht nur Sinn wenn du in Amerika oder Asien arbeiten willst. Cambridge z.B. eher wenn du in London arbeiten willst.
Die Deutschen wollen sich selber an der Spitze der Bildungseinrichtungen sehen, wissen aber genau, dass sie mit Unis wie Harvard oder Cambridge niemals mithalten werden. Deshalb schaden Abschlüsse dieser Unis deinem Karriereweg in Deutschland mehr als das sie nützen.
Von daher sollte es heissen:
Mannheim, McKinsey, Promotion, evtl. DAX CEO
Vergiss nicht: Die Deutschen waren und sind ein sehr Neidvolles Volk, nicht zuletzt hat uns dieser Neid auf Menschen, die bessere Jobs haben als wir, den Zweiten Weltkrieg eingeleitet und Millionen Menschen das Leben gekostet. Aber das ist ein anderes Thema.
antwortenIst möglich. Bin CEO eines DAX Konzerns
antworten@Vorposter: Kann es ggf sein, dass in "unseren" Industrien eben immer noch die Naturwissenschaften eine Rolle spielen? und dass wir eben nicht so sehr die "Harvard-Alumni-rekrutiert-Harvard-Absolvent"-Vetternwirtschaft haben, sondern viel mehr nach nachgewiesener Leistung (= 1er-Abschluss in MINT-Fach) eingestellt wird?
Mit "Neid" hat das nichts zu tun.
antwortenIst wirklich möglich, bin auch CEO eines Dax Konzerns. Generell treibe ich mich als 55 Jahre alter Mann gerne im hiesigen Forum herum, um den einen oder anderen Karrieretipp von euch Forenveteranen abzuholen.
antwortenLasst mich die Fragen neu formulieren, wenn die Deutschen so Neider sind:
Mannheim, McK, Harvard, FORTUNE GLOBAL 500 CEO
Ja, dieser Weg ist "möglich", andere Wege führen aber auch zu diesem Ziel und dieser Weg auch zu anderen Zielen.
antwortenHarvard ist doch nix besonderes... mit Kohle kommt man da ohne probleme rein.
antwortenVielleicht hast du auch eine etwas idealisierte Vorstellung von "Karriere".
Wenn du mal die Biographien der Dax-Vorstände anschaust, dann wirst du sehen, dass der Weg dorthin ganz selten echt linear und erst recht nicht so geplant wie von dir aufgezeigt funktioniert.
antwortenIch glaube ein guter Universitätsabschluss und in folge dessen Jahre lange Loyalität ist die beste Garantie, die man haben kann.
antwortenNach einer Studie von USA Today liegt die Chance eines exMcK CEO eines börsennotierten Unternehmens zu werden bei 1 zu 690, was deutlich höher ist als bei irgendeinem anderen Unternehmen (Platz zwei Deloitte mit 1 zu 2150). Der Harvard MbA hilft sicher auch, ob Mannheim so einen großen Beitrag leistet würde ich mal bezweifeln.
antwortenBis man CEO ist, vergeht wieviel Zeit ...? 25 Jahre?!?! Und ihr wollt jetzt, das auf den Studienort herunterbrechen! In den 20 bis 30 Jahren im Unternehmen wird man sich beweisen müssen. Und das ist dann entscheiden. Ich erinnere nur an den Autoverkäufer Jürgen Schrempp.
antworten"Im Unternehmen beweisen"....Manno! ich dachte, eine Elite-Uni reicht aus und danach legt man die Füße hoch oder macht Powerpoint bis man CEO wird.
antwortendas war auch meine vorstellung............
antwortenDie unsichere politische Lage rund um den Globus ist aus Sicht deutscher Unternehmen derzeit die größte Herausforderung. Das geht aus einer gemeinsamen Umfrage von IW Consult und The Conference Board hervor. Sorgen vor einer globalen Rezession sind bei hiesigen Managern dagegen weniger verbreitet als in anderen Ländern.
PwC Global CEO Survey 2015 - Die Zuversicht für das Wachstum des eigenen Unternehmens bleibt stabil. Die Vereinigten Staaten verdrängen China von Rang eins der stärksten Wachstumsmärkte. Die Stimmung in Deutschlands Vorstands-Etagen liegt unter dem weltweitem Durchschnitt.
Internationale Top-Unternehmen suchen gemeinsam den »CEO of the Future 2015«. Bis zum 30. Dezember 2014 können sich examensnahe Studierende, Absolventen mit Berufserfahrung und Doktoranden mit ersten praktischen Erfahrungen für den "CEO of the Future 2015" bewerben.
Top-Manager sehen laut dem CEO Survey 2013 die Konjunkturschwäche in China und USA aktuell als die größte Risiken. Nur ein Drittel der deutschen CEOs erwartet ein Umsatzplus für das Unternehmen und setzt entsprechend auf Konsolidierung statt auf Expansion.
Die Managerelite rechnet 2012 mit keiner Verbesserung der Weltwirtschaft. Die Aussichten für ihr Unternehmen schätzen die Topmanager dagegen deutlich optimistischer ein, wie der CEO Survey 2012 von PwC zeigt. Eine große Herausforderung bleibt für die Vorstandschefs der Fachkräftemangel.
Die globale Managementelite beurteilt die Wachstumsperspektiven für 2011 und die kommenden Jahre so optimistisch wie seit 2007 nicht mehr. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Studie "14th Annual Global CEO Survey 2011" der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC.
Die weltweite Management-Elite sieht das Ende der Wirtschaftskrise in Reichweite. Zwei von drei Vorstandschefs (CEOs) prognostizieren einen Konjunkturaufschwung spätestens in der zweiten Jahreshälfte 2010, nur knapp 30 Prozent rechnen erst 2011 mit einer Erholung.
Trotz drastischer Umsatz- und Gewinnrückgänge räumten 2008 weniger Vorstandsvorsitzende in Europa und den USA ihren Posten. Die heißesten Stühle für CEOs gibt es in der Finanz- und Energiebranche.
Die globale Wirtschaftselite rechnet nach dem Rezessionsjahr 2009 nur mit einer allmählichen Erholung der Weltkonjunktur in den kommenden Jahren. Dabei hat die Krisenstimmung mittlerweile auch die Führungskräfte aus den an Wachstum gewöhnten Schwellenländern erfasst.
Britische und deutsche Vorstandschefs (CEOs) liegen im Gehältervergleich in Westeuropa ganz vorne: Die Jahresgesamtbezüge eines britischen Vorstandschefs in einem Unternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitern betragen 675.000 Euro, sein Kollege in Deutschland verdient 667.000 Euro.
51 Prozent der Unternehmenslenker in Europa rechnen mit einer besseren Wirtschaftslage und 80 Prozent mit wachsenden Umsätzen. Dies sind Ergebnisse des neuen Management Barometer von PricewaterhouseCoopers (PwC).
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